Alltag

In den letzten beiden Wochen ist nichts außergewöhnliches passiert. Dadurch habe ich auch keinen neuen Beitrag verfasst. Aber das Thema des Blogs ist ja „ohne Auto im Alltag“. Was kann ich also berichten? 

Eine Autofahrt

Zunächst, wir haben am letzten Freitag tatsächlich, nach mehreren Monaten absoluter Nichtnutzung, auf in Auto zurückgegriffen. Eine Einladung zum Abendessen in Langweid, noch dazu bei Regenwetter, führte zur Autofahrt. Immerhin 32 Kilometer Fahrstrecke legten wir motorisiert zurück. Hätten wir nicht das private Carsharing wären hierfür beim örtlichen CarSharer  € 13,76 (Strecke+Zeit) angefallen. Bei unserer Nutzungshäufigkeit eine echte Alternative für die Zukunft. Das Essen in der Schlemmerhütte, als Dankeschön für die Teilnahme an den Passivhaustagen, war echt lecker.

Vorteile eines zweiten Lastenrades

Dank des zweiten Lastenrades gibt es jetzt keinerlei Diskussionen mehr wer es heute bekommt 😉. Das ist schon eine feine Sache und ein spontaner Einkauf nach der Arbeit ist so immer möglich. Gerade weil wir uns seit einiger Zeit bewusst dafür entschieden haben den Inhalt der gelben Tonne zu reduzieren und zum Beispiel Milch nur noch in Glasflaschen kaufen. Bei unserem Konsum des Kuhproduktes ist hierfür eine höhere Beschaffungsfrequenz erforderlich. 

Wenn man mit zwei identischen Lastenrädern unterwegs ist, ist dies immer ein Grund spontan angesprochen zu werden, bzw. interessierte Blicke zu ernten. Auch dies ist eine tolle Werbemaßnahme in unserem Sinn.

Erkältungswelle und e-Bike

Was ich in der letzten Woche auch noch mehr zu schätzen gelernt habe ist der Elektroantrieb. Nachdem die aktuelle Erkältungswelle auch vor uns nicht halt gemacht hat, war es echt prima sich am Ende des Arbeitstages nach Hause (schlapp) „fahren zu lassen“.  

Leider aber ist die Schnupfennase mit all ihren Fogen ein Grund nicht bei Critical-Mass teilzunehmen 😢.

Nachschub von regionalen Bio-Lebensmitteln

Heute war Carola mal eben noch beim Bio-Bauern in Hirblingen beim Einkaufen. Irgendwie schon grotesk, dass sie dort auf dem Hof das Lastenrad gerade so abstellen konnte, da alles mit Autos zugeparkt war. Natürlich kann man auch mit dem Kraftfahrzeug hochwertige, regionale Produkte nach Hause bringen, aber es sollte doch nachdenklich stimmen wenn die CO2 Bilanz eines Lebensmittels auf der letzten Strecke (vom Geschäft nach Hause) dermaßen  verschlechtert wird. Für uns ist es ein gutes Gefühl, dass dies für den Transport mit dem Rad nicht zutrifft.

Wie so oft wurde sie auch hier auf unser Load angesprochen. Interesse und somit Hoffnung besteht also bei der Kundschaft des Biohof Mayer noch 😀. Wäre klasse wenn wir wieder jemanden überzeugen könnten. 

 

eine weitere Loadsichtung in Augsburg 

Apropos überzeugen…. 

unsere Tochter hat heute in der Innenstadt noch ein Load gesichtet. Ich habe sie zur Gruppe eingeladen und prompt sind es 24 Mitglieder. Toll finde ich, dass sie die Hunde per Rad zur Therapie abholt.

Wie Eingangs bemerkt, diesmal einfach nur Alltag.

1 thought on “Alltag”

  1. Hallo liebe Mahlers, toller Blog! Wir aufm Biohof haben seit Dezember auch ein E- Bike, mit dem wir nun alle unsere kleineren Besorgungen, Kindergartenfahrten e.t.c erledigen. Wir sind davon absolut begeistert! Musste soeben echt schmunzeln, als ich den Beitrag gelesen habe, doch das trifft es echt gut! 😉 Finde es auch immer sehr witzig, wenn der Hof so zugeparkt ist, dass kaum die Fahrräder mehr Platz haben… Eine gute Nachricht für Euch: Wir planen momentan einen Neubau unseres Hofladens und in das Konzept haben wir jetzt schon eine kleine „E- Bike- Tankstelle“ integriert- natürlich mit selbst erzeugtem Strom… Weiter so, toller Blog!!
    Viele Grüße
    Kathi Mayer, Betriebsleiterin “ Moirhof“ Hirblingen

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