Geburtstagsfeier und eine Terassenvergrößerung

Die Geburtstagsfeier

Emma war auf eine Geburtstagsfeier zum Soccer-Golf spielen eingeladen. Die Anlage liegt ca. 10 Kilometer von uns entfernt und man kann komplett auf Radwegen dorthin gelangen. Dank Jollienchen (Packster 40) waren Emma und ich in gut 20 Minuten am Ziel. Wie fast immer auch die einzigen, die ohne Auto unterwegs waren. Auch der Rückweg war trotz intensiven Bewegens bei Golf und Beachvolleyball für Emma kein Problem. Ohne eBike wäre das bestimmt anders gelaufen. Nachdem ich die Strecke insgesamt vier mal gefahren bin und auch sonst noch ein wenig unterwegs war, kamen an diesem Tag über 60 Kilometer zusammen.

Die Terrasse

Die Terrasse vor der Erweiterung

Wer einen Garten hat kennt das Problem, man legt einen Sitzplatz fest und merkt im Laufe der Zeit, dass dieser nicht zu jeder Tages- und Jahreszeit der richtige ist. Daher fängt man an alternative Sitzplätze zu gestalten. Hierfür benötigt man Baumaterial. Wie dieses auch ohne Auto zur Baustelle gelangen kann beschreibe ich in diesem Blogbeitrag.

Die Ausgangslage

Der Sitzplatz im hinteren Teil des Gartens ist für einen Esstisch, an dem vier Personen sitzen können zu klein und ich möchte diesen um ca. 30 cm erweitern. Hierfür werden Granitsteine und Kies benötigt.

Der Sandtransport

Der Transport

Die Materialien für dieses Projekt konnten zum Glück in der näheren Umgebung auf einer Baustelle (natürlich nach Rücksprache mit den Bauherren) und im familieneigenen Granitsteindepot besorgt werden. Die Transportwege beliefen sich jeweils auf einen knappen Kilometer. Die kurze Distanz war natürlich prima, aber einmal in Fahrt währe ein Transport über einen längeren Weg, mit unserem Packster 80, problemlos möglich gewesen.

100 kg Sand

Alles erledigt

Insgesamt 50 Granitsteine und eine Schubkarre Sand (ca. 100 kg) waren im Garten und die Terrasse nahm ruck zuck Gestalt an.

Die Granitsteine

Fazit

Lastenräder sind für Transporte gebaut und auch wenn es etwas mehr sein muss ist ein Transport mit dem Rad möglich. Auch kleinere Arbeiten im Garten lassen sich ohne Auto bewerkstelligen. Die Elektrovariante bietet , gerade wenn man Lasten fährt oder wenn einiges an Strecke zusammenkommt (wie am Tag der Geburtstagsfeier), die Möglichkeit beides problemlos und entspannt zu bewältigen. Immer wieder lese ich Diskussionen über eBikes für Kinder und Jugendliche. Natürlich kann man das Thema kontrovers diskutieren. Wenn man aber ohne Auto auskommt, ist es in meinen Augen legitim, wenn auch Jugendliche auf die Elektrounterstützung zurückgreifen. Oder kennt jemand Teenager, die nach drei Stunden körperlicher Betätigung ohne Murren zehn Kilometer in zügigem Tempo zurücklegen?

Das Ergebnis

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