Schokofahrt – Tag 3

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Jetzt geht es richtig los

Heute Morgen, gegen 09:30 Uhr haben wir unsere schöne Unterkunft nach einem tollen Frühstück verlassen und sind in den Radarweg, zu den Chocolatemakers gefahren.

Für zwei Tage unsere Unterkunft in Amsterdam
Für zwei Tage unsere Unterkunft in Amsterdam

Ca. 14 Kilometer ging es zuerst über Wiesen und dann durch Amsterdam, inklusive einer Fahrt mit der Fähre. Kurz nach zehn waren wir am Ziel und trafen eine Menge Lastenradler, unter ihnen auch einige bekannte Gesichter. Neben der Münchner Truppe, zu der wir ja im Rahmen der Vorbereitung Kontakt geknüpft hatten, auch Simon aus Münster.

Auch bekannte Gesichter waren vor Ort
Auch bekannte Gesichter waren vor Ort

Schokolade laden

An der Ausgabe nahmen wir unsere Pakete in Empfang. Leider konnte ein Teil für den Dynamo nicht rechtzeitig fertiggestellt werden, so dass wir mit etwas weniger Schokolade als geplant unterwegs sind. Der Rest wird nachgeliefert. Für die Schokofahrer gab es noch Kaffee, Gebäck und als Geschenk eine Tafel Schokolade einer neuen Kreation.

Kaffee und Gebäck vor dem Aufbruch
Kaffee und Gebäck vor dem Aufbruch

Frisch gestärkt machten wir uns um 11:30 Uhr auf den Weg Richtung Heimat.

Die Räder sind beladen, gleich geht es los.
Die Räder sind beladen, gleich geht es los.

Die Heimreise beginnt

Unser Weg führte uns,bei strahlendem Sonnenschein aber recht frischen Temperaturen (der leidige Wind!), zunächst quer durch Amsterdam Richtung Soest und Amersfoort. Die Stecke verlief fast ausschließlich über meist sehr gute Radwege.

Raus aus Amsterdam
Raus aus Amsterdam

Auf unserem Weg passierten wir die erste Klappbrücke und es ging an einigen Windmühlen vorbei.

Windmühlen begleiteten unseren Weg
Windmühlen begleiteten unseren Weg

In Soest trafen wir auf zwei Schokoradler, die in Richtung Arnhem unterwegs waren. Die beiden hatten hier angehalten um sich, genau wie wir, ein Eis zu genehmigen.

Eis durfte nicht fehlen
Eis durfte nicht fehlen

Nach der kurzen Pause ging es wieder durch zahllose kleine Orte. Plötzlich bemerkte ich Leute, die neben dem Radweg am Boden lagen oder knieten. Bei genauerem Hinsehen fiel auf, dass alle mit einer Kamera bewaffnet waren und ich erkannte den Grund der Menschenansammlung. Dort standen jede Menge Fliegenpilze.

Fliegenpilze am Wegesrand
Fliegenpilze am Wegesrand

Nach der photographischen Unterbrechung ging es weiter und ich war völlig erstaunt, dass man in Holland als Radfahrer sogar Vorfahrt hat, wenn man an speziellen Stellen die Straße kreuzt. Hatte ich schon erwähnt, dass ich mich an das Radwegenetz echt gewöhnen könnte?

Über Ede weiter Richtung Nijmegen
Über Ede weiter Richtung Nijmegen

Ich glaube wir haben noch nie so oft an Ampeln auf Knöpfe gedrückt wie auf dieser Radtour. Sobald man grünes Licht angefordert hat beginnt an den meisten Ampeln ein Countdown zu laufen und es geht nach kürzester Zeit weiter.

Schöne Radwege überall
Schöne Radwege überall

Auf dem weiteren Weg führte uns die Tour durch ländliche Gebiete, durch Dörfer und Städte. Auch eine kurze Überfahrt mit der Fähre für zusammen € 1,60 war inbegriffen.

Fünf Minuten Fähre
Fünf Minuten Fähre

Nach der Überfahrt gönnten wir uns eine Kurze Pause.

Nachdem wir erst ziemlich spät losgekommen waren, waren wir den ganzen Nachmittag bis in den Abend unterwegs. Aber auch in der Abenddämmerung war es Dank des guten Wetters schön auf dem Weg zu sein.

Entweder mit der Fähre oder über Brücken
Entweder mit der Fähre oder über Brücken

Nach insgesamt 147 Kilometern erreichten wir kurz vor acht unser Nachtquartier außerhalb von Ottersum. Während ich im Dunklen die Räder zwischen einem Traktor und einem Pferd abstellte, zauberte Carola eine Riesenportion Spaghetti mit rotem Pesto, die wir dann, hungrig wie wir waren, komplett verspeisten.

Den größten Teil der Strecke legten wir im Eco-Modus zurück, doch ca. 20 Kilometer vor dem Ziel war irgendwie die Luft raus und es tat gut eine Unterstützungsstufe nach oben zu schalten. Dank genügend Akku-Kapazität (für jedes Rad 1500 Wh) war das kein Problem. Vier der Batterien waren am Abend leer und bei zwei weiteren fehlten ca. 15-20%.

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