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Ausgangsbeschränkung, keine Schule und Home-Office
Auch unser Alltag war im März vom Corona-Virus bestimmt. Die Schließung der Schulen und der Aufruf zu Hause zu bleiben hatte Einfluss auf unsere Mobilität. Da wir aber beide im Gesundheitswesen arbeiten ist Home-Office ,nur für mich, eine mögliche Alternative. An zwei Tagen im März habe ich meinen Arbeitsalltag in den eigenen vier Wänden bestritten. Trotz der Beschränkung auf unbedingt notwendige Wege sind im März 1278 Kilometer zusammen gekommen.
CarSharing & ÖPNV
Auf das CarSharing haben wir im März nicht zurückgegriffen. Durch den fehlenden Schulweg unserer Kinder spielte auch der öffentliche Nahverkehr kaum eine Rolle im zurückliegenden Monat.
Service-, Wartung und die Kosten je Kilometer
Servicekosten sind für das Load angefallen. Die Kette musste getauscht werden und bei der Gelegenheit habe ich auch noch die beiden Ritzel ersetzt. ca. € 40.- waren hierfür zu entrichten. Da der Strom März wieder ausschließlich aus eigener Produktion stammte, sind keine Kosten hierfür angefallen. Die Ausgaben je Kilometer beliefen sich auf € 0,19.
Ersatz- und Verschleißteile
- Load – (13900 km) neue Kette und neue Ritzel (vorne und hinten)
Die Übersicht
Position | km/kwh | Anteil | Kosten | Anteil |
eBikes Kosten aus Abschreibung | — | — | €171,43 | 66% |
eBikes Stromverbrauch Kosten (eigene PV) | — | — | €0,00 | 0% |
eBikes Kilometer und Servicekosten | 1217km | 95% | €40,00 | 15% |
Fahrräder Kilometer und Servicekosten | 21km | 2% | €0,00 | 0% |
Carsharing Kilometer, Fix- und Nutzungskosten | 0km | 0% | €10,50 | 4% |
ÖPNV Kilometer und Kosten | 40km | 3% | €39,50 | 15% |
Summe | 1278km | — | €261,43 | — |
Du machst doch immer so schöne Aufzeichnungen und auch eine Grafik der Werte dazu. Hast du auch schon mal versucht, die Strecken auf einer Karte nach Häufigkeit zu visualisieren? Die wären dann, wenn man die Strichstärke mit der Häufigkeit korreliert, dicht am Wohnort und zu häufigen Zielen ganz dick. Zu seltenen Zielen eher dünn. Wenn ja, bitte mal das Werkzeug nennen. Ich mache das momentan „zu Fuß“ mit uMap, aber das ist sehr aufwändig.
Hallo Erhardt, ich habe für einen Betrag die GPS Daten eines Jahres auf eine Karte übertragen, also alle Daten in eine Datei gepackt. Auch das musste ich manuell machen. Die häufigsten Routen werden dann von allein dicker. Das ganze kannst Du in diesem Beitrag sehen.
https://mahler-net.eu/mehr-als-10-000-km-mit-den-lastenraedern
Vielen Dank für Dein Feedback und allzeit gute Fahrt.
Gruß Andreas
Der Artikel mit der GPS-Daten Auswertung ist sehr schön geschrieben. Privat nutze ich das Tool derive um GPS Daten hübsch zu visualiseren (https://github.com/erik/derive). Das Ergebnis ist ähnlich zu der Heatmap von Strava, sodass man auch erkennt wo man besonders oft unterwegs ist. Vielleicht hilft es dir ja um (noch schönere) Grafiken erstellen zu können.
Beste Grüße, Max
Hallo Max, danke für Dein Feedback. Das Tool werde ich mir ansehen, danke für den Tipp.
Gruß Andreas