Wie man sich bettet so liegt man

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Getreu dieses alten Sprichwortes war es an der Zeit unsere Matratzen auszutauschen, denn es gilt auch „wer viel radelt muss auch gut schlafen“. Keine Sorge, dass wird jetzt keine Abhandlungen über Schlafstätten oder Liegemöglichkeiten. Nein, in diesem Beitrag geht es um den Transport sperriger Güter.

Sperrmüll

Zum Glück ist es bei uns kein Problem Sperrmüll an den entsprechenden Sammelstellen loszuwerden. Wir haben sogar die Auswahl zwischen zwei Möglichkeiten und beide sind nur 3 Kilometer entfernt. Also kein Weg um die zwei alten Matratzen loszuwerden.

Was macht Ihr eigentlich wenn mal was nicht im Lastenrad Platz hat?

Diese Frage bekommen wir des öfteren gestellt, wenn jemand mitbekommt, dass wir kein eigenes Auto besitzen und alles mit den Rädern erledigen. Allerdings ist es wahrscheinlich problematischer zwei Matratzen mit einem Kleinwagen zu transportieren als mit entsprechenden Fahrrädern. Doch zurück zur Entsorgungsgeschichte.

Wenn man Matratzen kauft, sind diese häufig eingerollt und nehmen dadurch nicht unbedingt viel Platz weg, aber Federkernmatratzen selbst einzurollen ist ein unmögliches Unterfangen. Also war sogar unser Jolly (Packster 80) zu klein. Dafür hatten wir ja im letzten Jahr eine Carla-Cargo nachgebaut. Die ist zwar nur 160cm lang, aber mit ein wenig Überstand ließen sich die beiden sperrigen Teile gut verstauen. Die angesammelten Kartonagen fanden auch noch Platz auf der Carla. Mit Spanngurten gut verzurrt und ans Load angekuppelt, ging es los zur Sammelstelle.

Alles verzurrt, es kann losgehen
Alles verzurrt, es kann losgehen

Mit diesem Gespann erntet man immer wieder erstaunte Blicke vom Straßenrand oder aus Autos.

An der Sammelstelle

Auch wenn der Mitarbeiter an der Annahmestelle etwas brummig war, was ich so eigentlich nicht gewohnt bin, bekam ich die entsprechenden Container für Kartonagen und Sperrmüll zugewiesen und konnte das mitgebrachte Sperrgut entsorgen.

Auf dem Weg nach Hause zeigte sich mal wieder, dass die Carla aus Aluminium unbeladen eigentlich viel zu leicht ist. Der Hänger hüpft bei Unebenheiten wie ein Fohlen, aber einem Jährling steht das wohl auch zu :-).

Wieder zeigt sich, dass ein Alltag ohne Auto für uns gut möglich ist, auch wenn man größere Dinge zu transportieren hat, oder ist das die Situation, die andere ständig haben und daher immer mit überdimensionalen Fahrzeugen unterwegs sind?

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