Was für ein Wetter!!!

Die ersten Wochen im Januar waren in erster Linie sehr feucht und windig. In der vergangenen Woche gab es nur einen Tag an dem ich nicht nass geworden bin. Bei der Ankunft am Ziel war die Sicht meist etwas getrübt.

nicht immer der klare Durchblick

Montag

Der einzige trockene Tag. Auch die Temperaturen waren mit 0°C bis 4°C angenehm zum Radfahren. Insgesamt habe ich knapp 23 Kilometer zurückgelegt, was in etwa meiner üblichen Werktagstrecke entspricht.

Dienstag

Auch der Dienstag war zunächst wettertechnisch voll in Ordnung. Auf dem Weg nach Hause mussten die Regenklamotten herhalten, denn es regnete zunehmend stärker. Es war mit bis zu 7°C etwas wärmer als am Montag, aber der Wind blies bis zu 30km/h stark von Westen. 20 Kilometer Fahrstrecke galt es an diesem Tag zu bewältigen.

Das tägliche Bild im Büro

Mittwoch

Am Morgen Graupelschauer und Regen mit einem Gegenwind (bis zu 25 km/h) eher ungemütlich um zur Arbeit zu kommen. Meine „ländliche“ Route, die zum Teil über unbefestigte Wege führt  habe ich aufgegeben und bin durch die Stadt gefahren. Die Temperaturen sind gegenüber dem Vortag wieder um 5°C gesunken. Am Abend setzte dann starker Nassschneefall ein, zum Glück war ich bereits zu Hause vor dem Kaminofen. Die zurückgelegte Wegstrecke betrug 18 Kilometer, was der kürzest möglichen Route in die Arbeit entspricht.

Donnerstag

Schneematsch

Eigentlich hatte ich mich ja gefreut durch frischen Schnee am Lech in die Arbeit zu fahren. Doch leider wurde nichts daraus. Bei leichten Plus-Graden hatte sich der am Abend gefallene Schnee bereits in Matsch verwandelt. Zudem regnete es schon am Morgen. Die Temperaturen kletterten auf 7°C und während des Tages ist der Schnee wieder komplett verschwunden. Friederike, das Sturmtief zog über das Land hinweg. In Augsburg waren die Auswirkungen jedoch eher harmlos im Vergleich zu den nördlichen Bundesländern. Wind mit einer Geschwindigkeit von bis zu maximal 40 km/h fegte durch die Stadt. An mancher Häuserlücke jedoch war Vorsicht geboten, da die plötzlichen Seitenwinde durchaus die Geradeausfahrt beeinträchtigen konnten. Auf dem Weg Richtung Osten war der Stromverbrauch, trotz Geschwindigkeiten von 30 km/h, gleich null. Doch obwohl die Wetterverhältnisse widrig waren, habe ich es auf 25 Kilometer gebracht.

Freitag

Kein Regen, kein Schnee, zumindest am Morgen. Nachmittags sogar ein paar Sonnenstrahlen. Der Wind hatte deutlich nachgelassen und die Temperaturen bewegten sich so um die 4°C. Hoffnung keimte auf, dass ich den Tag trocken überstehen würde. Doch am Abend hatten wir noch einen Termin und Petrus meinte es nicht gut mit uns. Regen am Hinweg und Nassschnee am Rückweg sorgten dafür, dass auch am Freitag die Regenkleidung das wichtigste Zubehör am Rad wurde. 40 Kilometer mit dem Lastenrad waren es dann am Ende des Tages.

Fazit

126 Kilometer meist bei mistigem Wetter sind das Ergebnis einer stürmischen Woche. Regenhose, Überschuhe und Anorak waren diese Woche im Dauereinsatz. Ohne Auto machbar? Na klar, trotzdem freue ich mich auf besseres Wetter.

2 thoughts on “Was für ein Wetter!!!”

  1. Ja das Wetter kann man sehr gut dazu nutzen, um die Komponenten mal richtig auf Dichtigkeit zu prüfen … und auch die Schuhe, Hosen und Jacken.

    Wie ist deine Eindruck der Winterreifen auf Schneematsch?

    Allzeit gute Fahrt!
    Alex

    1. Die Winterreifen sind voll in Ordnung. Auf Schnee und Schneematsch komme ich damit gut zurecht. Die Spikes sind den nagellosen wirklich nur auf eisigem Untergrund überlegen und sonst halt sehr laut.

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